Biomassepelletierung

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Innovation
Umwelt
Wirtschaft

Bei der Pelletierung (oder sonstigen Aufbereitung) wird feste Biomasse zuerst zerkleinert und anschließend zu Pellets gepresst. Dieser Energieaufwand steht einigen Vorteilen gegenüber. Durch die Pelletierung wird Biomasse leichter transportierbar und lagerfähig. Die Energiedichte, also die Energiemenge pro Volumen oder Masse, wird durch die Pelletierung erhöht, wodurch weniger Energie beim Transport benötigt wird. Darüber hinaus können Anlagen (wie etwa eine Pelletheizung im Wohnbau) auf genormte Pelletgrößen ausgelegt werden und damit effizienter gestaltet werden.

Anwendungshinweise:

Besonders wichtig ist die regionale Verfügbarkeit und eine lokale Aufbereitung der biogenen Rohstoffe. Ansonsten kann eine Verschlechterung der Klimabilanz im Vergleich zu fossilen Energieträgern entstehen, da durch die langen Transportwege hohe Emissionsraten an Treibhausgasen verursacht werden.


Technologie-Charakterisierung

Energieinput: Biomasse aus Forstwirtschaft, Biomasse aus Landwirtschaft, Sonstige biogene Brenn- und Treibstoffe

Energieoutput: Brennstoffe, fest

Anwendungsbereiche: Landwirtschaft, Produzierende Betriebe, Einzelnutzung, Gemeinschaftsnutzung (z.B.: 3 Haushalte), Nutzung in gesamter Gemeinde, Regionale Nutzung, Überregionale Nutzung

Umsetzungsverantwortung: Gewerbebetriebe

Einflussbereiche: Gemeinde, Betriebe


Bewertungs-Details

Derzeitiger Entwicklungsstand
Derzeitige Marktdurchdringung
Erzielbare Energieeffizienz
Reduktion Treibhausgasemissionen
Erneuerbarer Anteil des notwendigen Energieinputs im Betrieb
Technologieakzeptanz in der Bevölkerung
Möglichkeit zur BürgerInnenbeteiligung
Einfluss auf die regionale Identität
Potential des wirtschaftlichen Nutzens
Beschäftigungseffekte, lokaler Anteil
Vollständige Bewertung

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