Biomasse-Heizwerke

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Biomasse-Heizwerke stellen zentral Wärme durch Verbrennung von fester Biomasse aus unterschiedlichsten Quellen bereit und verteilen diese Energie über Fern- und/oder Nahwärmenetze. Häufig werden unter anderem Hackschnitzel, Restholz und Holzabfälle, Klärschlamm sowie brennbarer Müll alleine oder untereinander gemischt verwertet.

Anwendungshinweise:

Besonders wichtig ist die regionale Verfügbarkeit und eine lokale Aufbereitung der biogenen Rohstoffe. Ansonsten kann eine Verschlechterung der Klimabilanz im Vergleich zu fossilen Energieträgern entstehen, da durch die langen Transportwege hohe Emissionsraten an Treibhausgasen verursacht werden.


Technologie-Charakterisierung

Energieinput: Biomasse aus Forstwirtschaft, Biomasse aus Landwirtschaft, Sonstige biogene Brenn- und Treibstoffe, Brennbare Abfälle (Müll)

Energieoutput: Hochtemperaturwärme (über 400°C), Mitteltemperaturwärme (100 bis 400°C), Niedertemperaturwärme (50 bis 99°C), Niedrigsttemperaturwärme (unter 50°C)

Anwendungsbereiche: Landwirtschaft, Tourismus und Freizeit, Produzierende Betriebe, Energieversorgungsunternehmen, Nutzung in gesamter Gemeinde, Regionale Nutzung

Umsetzungsverantwortung: Gemeindeverwaltung, Planungsbüro, Gewerbebetriebe, Energieversorgungsunternehmen

Einflussbereiche: Gemeinde, Betriebe, Übergeordnete Entscheidungsträger (Infrastruktur)


Bewertungs-Details

Derzeitiger Entwicklungsstand
Derzeitige Marktdurchdringung
Erzielbare Energieeffizienz
Reduktion Treibhausgasemissionen
Erneuerbarer Anteil des notwendigen Energieinputs im Betrieb
Technologieakzeptanz in der Bevölkerung
Möglichkeit zur BürgerInnenbeteiligung
Einfluss auf die regionale Identität
Potential des wirtschaftlichen Nutzens
Beschäftigungseffekte, lokaler Anteil
Vollständige Bewertung

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