Ausgangssituation und Ziele

Mit dem Kernziel, den Einsatz von innovativen Energie- und Mobilitätstechnologien in österreichischen Gemeinden zu forcieren, nimmt das gegenständliche Projekt auf zahlreiche politische und gesetzliche Rahmenbedingungen bzw. Vorgaben zum Klimaschutz Bezug.

Die EU hat in den letzten Jahren im Politikfeld Klima und Energie sehr ehrgeizige, für alle Mitgliedstaaten verbindliche Initiativen zur Erhöhung der Energieeffizienz und Energiesicherheit (Versorgung und Infrastruktur) verabschiedet, um die ökonomische und politische Abhängigkeit von externen Lieferanten zu verringern. Dabei spielt erneuerbare Energie eine wichtige Rolle, auch als wesentlicher Beitrag zur Reduktion der CO2-Emissionen und damit zur Abschwächung des Klimawandels.

Wie alle EU-Länder hat auch Österreich nationale Energie- und Klimastrategien beschlossen. Wesentlich für deren Umsetzung sind drei Säulen: die Steigerung der Energieeffizienz, der Ausbau erneuerbarer Energien sowie die langfristige Sicherstellung der Energieversorgung durch Einsparungen und Diversifikation. Im Jahr 2020 sollen gemäß Erneuerbarer Energie-Richtlinie 34% des Bruttoendenergieverbrauchs aus erneuerbarer Energie stammen, 2008 lag der Anteil bei 29%.

KomKlimA zielt ausgehend von diesen Strategien auf die:

  • Analyse österreichischer Kommunen zu den Themen Einsatz klimafreundlicher Technologien, Energiebedarf, Emissionsbilanzen und kommunale Rahmenbedingungen
  • Identifikation von Best-Practice-Beispielen
  • Analyse des Potenzials neuer Energie- und Mobilitätstechnologien
  • Erarbeitung eines Aktionsplans „Klimatechnologien“
  • Entwicklung von Tools zur Unterstützung und Umsetzung des Aktionsplans und auf die
  • Evaluation von Aktionsplan und Tools in ausgewählten österreichischen Gemeinden


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